Das zähe Weihnachtsgeschäft zeigt, wie wichtig widerstandsfähige Lieferketten sind. Denn die Weihnachtszeit ist die wichtigste Verkaufssaison des Jahres: Händler machen in dieser Zeit normalerweise den größten Umsatz. Je nach Branche kann das bis zu ein Viertel des Jahresumsatzes ausmachen. Doch dieses Jahr sieht das aufgrund der Lieferkettenkrise anders aus. Die Händler erwartet eine schwierige Zeit, einige rechnen im Vergleich zu 2020 sogar mit sinkenden Umsatzzahlen.
Sanktionslisten: Verpflichtendes Mitarbeiter-Screening

Unternehmen müssen sicherstellen, dass Personal und Bewerber nicht auf internationalen Sanktionslisten zur Terrorbekämpfung stehen und bewegen sich damit zwischen Datenschutz und Terrorbekämpfung. Sonst riskieren sie empfindliche Strafen und einen Reputationsschaden, da gerade von Partner- und Zuliefererseite Nachweise der Screenings immer stärker nachgefragt werden. Das ist manuell nicht ohne Weiteres zu leisten, da die Listen häufig aktualisiert werden und ein konstanter Nachweis für die Nicht-Listung eines Mitarbeiters erbracht werden muss. Sicher und einfach gelingt das mit einer Software.
Preisrally: Ohne Kompass ins Blaue

Preisrally ohne Kompass? Der schnelle und massive Preisanstieg bei vielen Rohstoffen traf die meisten Unternehmen unvorbereitet. Doch nicht nur die Preise belasten die Betriebe, auch stehen nicht immer alle Materialien in benötigter Menge zur Verfügung. Für die kommenden Monate hoffen Entscheider:innen auf Stabilisierung in den Lieferketten, rechnen aber weiterhin mit steigenden Preisen. Dies sind die zentralen Ergebnisse der INVERTO-Rohstoffstudie.
Lagerbetrieb mit Automatisierung optimieren

Die Automatisierung von Lagern hat für alle Bestandteile von Lieferketten höchste Priorität. Im letzten Jahr steigerte die COVID-19-Pandemie den E-Commerce-Absatz und Logistikunternehmen stellten saisonale Mitarbeiter für die Hochsaison ein. UPS und Amazon haben jeweils 100.000 Mitarbeiter eingestellt, um mit dieser Nachfrage Schritt zu halten. Und da diese weiter steigt, bleibt nur wenig Zeit, um Störungen in der Lieferkette zu bewältigen.
Gewusst wie: C-Teile-Management optimieren
Ihr Artikelpreis ist niedrig, aber sie verursachen hohe Prozesskosten: C-Teile. Jene Verbrauchsmaterialien in Unternehmen, die notwendig, aber ohne strategische Bedeutung sind. Mit einem ganzheitlichen C-Teile-Management können Unternehmen die Prozesse der Beschaffung straffen und optimieren. Abhängig von der Kategorie der C-Teile bieten sich Automaten, Kanban-Systeme und die elektronische Beschaffung über eine Plattform an, um die Prozess- und Einkaufskosten zu senken.
Intelligente Warenwirtschaft im Mittelstand
Eine intelligente Warenwirtschaft kann die gesamte Prozesskette der Auftragsverarbeitung unterstützen: Das gelingt mit einer durchgängigen Digitalisierung und damit Automatisierung der Prozesse sowie mit Schnittstellen zu Systemen von Banken und Paketdiensten. Denn manuelle Arbeit bei Lieferavis, Fakturierung, Auslieferung und Überwachung der offenen Posten verursacht kleinen und mittelständigen Unternehmen hohe Aufwände und damit Kosten. Das wiegt besonders schwer, wenn die Margen bereits gering sind.
E-Procurement mit der Conrad Sourcing Platform

Sourcing Platforms unterstützen das E-Procurement perfekt. Einfach, schnell, umfassend. Denn im Einkauf liegt der Gewinn. So besagt es eine alte Kaufmannsregel – und die ist bis heute gültig. Der veränderte Markt verschärft den Kostendruck und macht damit Effizienz in der Beschaffung immer wichtiger.